Wappen

 
 
 

Laut Adelsdiplom von 1819 und Literaturquellen wurden unsere Vorfahren durch Lothar III. von Supplinburg (1075-1137) wegen geleisteter Ritterdienste zum Adel geschlagen. Üblicherweise gehörte dazu auch die Wappenverleihung, jedoch fehlt der sichere Nachweis vom ersten Wappen noch.

Das erste Vorkommen ist ein handgezeichneter Wappenschild auf einem Schriftstück von 1551 des Wendel von Helbach, Pfarrer und Poet aus Mühlberg.

Das erste aufgefundene Vollwappen befindet sich auf dem Kupferstich des Pfarrers Friedrich von Helbach (1568-1638). Friedrich starb in Kirn a.d. Nahe.

Ein ähnliches Vollwappen ohne Schriftband ist auf dem Kupferstich des Johannes Heinrich Hellbach (1706-1775) zu sehen, der Justiz- und Kanzleisekretär in Dresden war.

Familienwappen der Helbachs / Hellbachs

Beschreibung zum erneuerten Wappen aus der Deutschen Wappenrolle:

Auf Antrag des Architekten Karl Hellbach in Wiesbaden ist am 1. November 1972 nach Prüfung in heraldischer, wappenrechtlicher und genealogischer Hinsicht in die Deutsche Wappenrolle folgendes Wappen für das aus Mühlberg, Kr. Gotha stammende Geschlecht Hellbach eingetragen worden:

In Gold zwei einander zugekehrte, aufgerichtete, gekrümmte blaue Fische, eine rote Rose umschließend. Auf dem blau-golden bewulsteten Helm mit blau-goldenen Decken das Schildbild.

Zur Führung dieses Wappens sind, laut Wappenbrief, berechtigt:

Der Antragsteller [Karl Hellbach] und die übrigen Nachkommen im Mannesstamm des
Mathes Hellbach (* um 1580, † Mühlberg 3.10.1635)

Das unten stehende Doppelwappen wurde dem Hofrat Johann Christian von Hellbach (1757-1828) bei der Adelserneuerung 1819 verliehen. Es stellt gleichzeitig das Wappenbild seiner Frau, einer geborenen von Berga, dar.

Sämtliche bisher aufgefundenen Siegel und Wappen führen als Schildfigur immer Fische und Rose.

1972 Erneuertes Wappen des Mühlberger Familienstammes, Karl Hellbach

Doppelwappen „Hellbach-Berga“,

Johann Christian von Hellbach 1757-1828